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Fakultät Maschinenbau

H2-Logistik-Hub - Cluster zur Erprobung des Wasserstoffeinsatzes in der Transportlogistik, Personenbeförderung und Entsorgung im Kreis Unna

Die Arbeitsgruppe sitzt an einem Tisch und spricht miteinander © ITL​/​TU Dortmund
Zur Erreichung der Klimaziele spielt der Transportsektor eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund hat die EU-Kommission Vorgaben zum CO²-Ausstoß schwerer Nutzfahrzeuge erlassen.

Um diese Ziele zu erreichen, gilt die Nutzung von wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen aufgrund ihrer hohen Reichweite und Betankungsgeschwindigkeit als vielversprechende Lösung. Derzeit ist sind diese jedoch noch nicht wirtschaftlich wettbewerbsfähig.

Am gestrigen Donnerstag fand das Kick-Off Meeting zur Vorstudie „H2-Logistik-Hub - Cluster zur Erprobung des Wasserstoffeinsatzes in der Transportlogistik, Personenbeförderung und Entsorgung“ statt. Seitens des Instituts für Transportlogistik sind Marius Dellbrügge und Patrick Buhle für das Projekt verantwortlich. Ziel der Vorstudie ist es, die Grundlagen für den Aufbau eines Technologieclusters zu erarbeiten. Hierfür soll eine fundierte Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, die den Einsatz wasserstoffbasierter Antriebstechnologien in der Logistik effektiv unterstützt.

Innerhalb des Projekts arbeitet das Institut für Transportlogistik gemeinsam mit dem Fraunhofer IML, dem Kreis Unna und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna, die das projekt initiiert hat, an der Erarbeitung der Ergebnisse. Die Vorstudie hat eine Laufzeit von 8 Monaten und konzentriert sich auf den Kreis Unna als Modellregion. Die Vorstudie soll den Weg für ein Projekt im "5-StandorteProgramm" bereiten und wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW gefördert.

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