Framework für Störungen im Schienengüterverkehr - Präsentation auf der ITSC 2025

Vom 18. bis zum 21. November fand im Star Events Centre in Broadbeach, Gold Coast (Australien) die IEEE International Conference on Intelligent Transportation Systems (ITSC) statt. Im Rahmen der Konferenz präsentierte Franziska Rosenthal die Ergebnisse ihres gemeinsam mit Professor Uwe Clausen und Marius Dellbrügge erarbeiteten Papers „Disruptions in Rail Freight Transport: A Framework from Classification and Evaluation“.
Das Paper entwickelt einen umfassenden Rahmen zur Klassifizierung und Bewertung von Störungen im Schienengüterverkehr und adressiert damit eine Lücke in der aktuellen Forschung. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Arten von Störungen sowie deren Ursachen, Dauer, Auswirkungen und gängige Managementansätze systematisch identifiziert und kategorisiert.
Der Fokus liegt insbesondere auf dem Störungsmanagement, den Störungstypen und den Auslösern. Die Ergebnisse zeigen wichtige Handlungsfelder für zukünftige Forschung und liefern einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Resilienz und Zuverlässigkeit von Schienengüterverkehrssystemen.

Die Ergebnisse entstanden im Zuge des Projekts Rail Disturbance Simulation (RailDisSim), das gemeinsam vom Institut für Transportlogistik und der Catkin GmbH bearbeitet wird. Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW mit Mitteln der Europäischen Union.
Die ITSC ist eine jährlich stattfindende Leitkonferenz der IEEE Intelligent Transportation Systems Society (ITSS) und bietet eine zentrale Plattform für aktuelle Forschung zu intelligenten Fahrzeugsystemen sowie zur Kooperation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur.

Unser Dank gilt den Organisatoren der Konferenz für die hervorragende Möglichkeit, unsere Forschung vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren, und für die spannenden Einblicke in die australische Kultur während der Konferenz.





